Gtfreunde Allgemein Die Nachteile von Haustieren auf vier Pfoten

Die Nachteile von Haustieren auf vier Pfoten

Süße Kätzchen

Viele Menschen halten sich Haustiere und lieben diese wie ein Familienmitglied. Doch ein Haustier bringt auch eine große Verantwortung mit sich. Manchmal verursacht es auch großen Ärger, meist indem es sich artgerecht verhält. Auch Sorgen mit den Haustieren sind an der Tagesordnung, wenn diese zum Beispiel krank werden.

Ist das Haustier noch jung, so muss es sich erst in seiner neuen Heimat eingewöhnen. Es erfordert sehr viel Sorgfalt und Mühe, das Tier gut und liebevoll zu erziehen, und dabei ist große Geduld gefragt. Vor allem bei den Rückschlägen, die jedoch ganz normal sind. So gut wie jeder Katzenbesitzer musste schon einmal oder auch mehrmals Katzenurin entfernen. Das ist eine unangenehme Arbeit, die einiges an Überwindung kostet. Aber nicht nur kleine Katzen, sondern auch kleine Hunde und andere Vierbeiner hinterlassen hin und wieder ihre kleinen Pfützen. Auch verängstigte Tiere, zum Beispiel bei Gewitter oder an Silvester, finden nicht immer den Weg zum Katzenklo.

Junge Tiere sind noch sehr verspielt und haben noch nicht gelernt, wo ihre Grenzen sind. Sie turnen auf Möbelstücken herum oder tollen durch die Wohnung. Kein Wunder, dass dabei hin und wieder Dinge zu Bruch gehen, vom Tisch gefegt oder einfach nur umgeworfen werden. Junge Katzen haben noch nicht gelernt, dass sie ihre Krallen nicht an den Polstermöbeln schärfen dürfen. Vielleicht hat der Besitzer auch versäumt, einen geeigneten Kratzbaum anzubieten. Junge Hunde und Hasen dagegen nagen an allem, was ihnen in die Quere kommt. Von den Teppichfransen über das Kuscheltier des Nachwuchses bis zum Hausschuh des Hausherrn – nichts ist vor ihnen sicher.

Hunde und Katzen sind der Meinung, dass das Mobiliar ihnen gehört. Sie liegen gerne auf dem Sofa, auf den Stühlen oder sogar in den Betten ihrer Besitzer. Dabei hinterlassen sie in erheblicher Menge ihre Haare, die besonders auf dunklen Möbeln sehr gut zur Geltung kommen. Ein Tierbesitzer hat es also umso schwerer, seine Wohnung in Ordnung und sauber zu halten.

Auch im Winter ist dies der Fall, wenn der Hund oder die Katze von draußen in die Wohnung kommen. Den Hund kann man dazu erziehen, dass er die Läufe abgetrocknet bekommt, bevor er in die Wohnung stürmt. Katzen kümmern sich um solche Regeln nur wenig, um nicht zu sagen, gar nicht. So kann es schnell passieren, dass schlammige Pfotenabdrücke den neuen Teppich zieren, oder dass das ganze nasse Tier es sich auf den Polstermöbeln bequem macht.

Eine weitere Verpflichtung, die vor allem Hundebesitzer manchmal nicht mit Begeisterung erfüllt, ist das Gassigehen. Mehrmals am Tag muss der Hund nach draußen, egal was man sonst gerade vor hat oder wie das Wetter ist. Was an schönen Tagen richtig Spaß machen kann, wird bei einem vollen Zeitplan oder bei Regenwetter auch schnell zur lästigen Pflicht. Katzen müssen zwar nicht nach draußen, dafür muss aber ihr Katzenklo regelmäßig gereinigt werden, was ebenfalls keine so angenehme Aufgabe ist. Bei Hasen und anderen kleinen Nagern müssen Ställe und Käfige gemistet werden. Werden geliebte Haustiere krank, leidet oft die ganze Familie mit. Der Gang zum Tierarzt kann zudem richtig teuer werden.

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